„Nacht-und-Nebel“-Gefangene - auf Spurensuche zu den Widerstandskämpfern aus Westeuropa

Mehr als 5.000 Denkmale können Besuchende beim diesjährigen Tag des offenen Denkmals am Sonntag, dem 8. September 2024, bundesweit erkunden.

Von Mai 1943 bis April 1944 wurden unter strenger Geheimhaltung und scharfer Absonderung im südlichen Teil des Lagers Esterwegen, dem sogenannten „Lager Süd“, zunächst 1.800, zeitweilig bis zu 2.700 „Nacht-und-Nebel“-Gefangene (Widerstandskämpfer aus Westeuropa) untergebracht. Die Gefangenen wurden völlig isoliert und durften keinerlei Kontakt zur Außenwelt haben. Wer waren diese „Nacht-und-Nebel“-Gefangenen? Wie sah ihr Lageralltag aus?

Wir möchten gerne unsere Gäste am Tag des offenen Denkmals auffordern, Biographien dieser Widerstandskämpfer in der Gedenkstätte zu erarbeiten. Sowohl in der Dauerausstellung als auch auf dem Außengelände werden wir entsprechende Stationen vorbereiten, die Sie eigenständig erkunden können.

Das Programm des größten Kulturevents Deutschlands, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), wird bis September weiterhin laufend aktualisiert. Besuchende können bereits jetzt im veröffentlichten Programm stöbern und Highlights in der Umgebung entdecken unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de/programm

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kurzführungen

Jeden 1. Sonntag im Monat, jeweils um 11 Uhr und 15 Uhr.